Bisherigen Forschungen zufolge ist etwa jeder Zehnte wesentlich sensibler veranlagt als die normalsensible Mehrheit. Hochsensible Frauen, Männer und Kinder nehmen aufgrund ihrer neurophysiologischen Konstitution sich selbst und ihre Umwelt stärker und vermehrt wahr. Dies bedeutet, dass die Wahrnehmungen äußerer und innerer Reize intensiver erlebt und tiefgründiger verarbeitet werden. Damit sind sie auch häufiger überwältigt von dem Übermaß der Reizflut, ihre persönlichen Belastungsgrenzen sind deutlich schneller überschritten.
Um mehr Klarheit und Sicherheit im Umgang mit der eigenen hochsensiblen Veranlagung zu bekommen, bedarf es dem spezifischen Wissen und vor allem auch einer liebevollen Selbstakzeptanz dieser besonders ausgeprägten Empfindsamkeit.
Wie zeigt sich die Hochsensibilität im Alltag? Was bedeutet es „zartbesaitet“/„dünnhäutig“ zu sein? Welche Herausforderungen und Chancen sind mit dieser Konstitution verbunden?
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